Viel zu häufig nur Pappkärtchen statt verwertbarer Informationen
Von Petra Grünendahl
Bei den Messeständen der Automobilhersteller – egal, ob es die große Auto-Show IAA in Frankfurt ist, oder wie hier in Paris auf der Mondial de l’Automobile – wird ja an nichts gespart: Groß und pompös muss es sein. Vom Feinsten halt: Man will ja was darstellen gegenüber dem Publikum. Die jeweiligen Platzhirsche – in Frankfurt die Deutschen, in Paris die Franzosen – klotzen jeweils noch etwas mehr. Man hat’s ja! Dafür muss natürlich woanders gespart werden. Zum Beispiel bei den Pressemappen für Journalisten. Dass es nicht mehr die früher üblichen A4-Mappen mit viel Papier und Fotoabzügen oder CD gibt: Geschenkt! Viel zu schwer und zu unhandlich waren sie schon, wenn auch einfacher im Lesen der Informationen Aber ein USB-Stick sollte es schon sein. Wer als Journalist schon auf der Messe ist, will die Presse-Informationen auch „mitnehmen“. Dieses Material kann man nämlich sowohl unterwegs (über Notebook oder auch Tablet) als auch hinterher zu Hause (am Desktop-Rechner) sofort sichten.